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Psychoth. Salon.

PSYCHTHERAPHEUTISCHER SALON

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Die intensive Auseinandersetzung und Aussöhnung mit meiner Lebensgeschichte war der entscheidende Schritt für die lösungsorientierten und nachhaltig positiven Veränderungen in meinem Leben.
Die intensive Auseinandersetzung und Aussöhnung mit meiner Lebensgeschichte war der entscheidende Schritt für die lösungsorientierten und nachhaltig positiven Veränderungen in meinem Leben.

Warum bin ich Psychotherapeut geworden und nicht Berufs-Radsportler, Journalist oder Physiotherapeut geblieben?

1976
Der Beginn

Im Alter von neun Jahren schlug ich einen Weg ein, der die nächsten Jahre meines Lebens in besonderer Art und Weise prägen sollte.

Als sportbegeisterter Jugendlicher hatte ich mit dem Radsport eine Sportart gefunden, die mich faszinierte. Frühe Erfolge kennzeichneten dann auch den Beginn einer 16-jährigen Karriere als Leistungssportler. Mit Zugehörigkeit zur Junioren-Nationalmannschaft und der Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften 1985 begann meine internationale Karriere. 1988 erreichte ich mit der Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Seoul den Höhepunkt meiner bisherigen Laufbahn. Im Anschluss an die Olympischen Spiele unterschrieb ich in einem holländischen Profiteam einen Vertrag als Berufs-Radsportler.

1989
Meine Zeit als Berufs-Radsportler

Nach einem erfolgreichen Einstieg ins Profigeschäft waren die folgenden Jahre als Radprofi entgegen der erhofften weiteren sportlichen Entwicklung zunehmend gekennzeichnet von Verletzungen, Krankheiten und mangelnden Erfolgen. 

Erste Zweifel über den Sinn meines bis dahin von Leistung und Entbehrungen gekennzeichneten Daseins als Berufs-Radsportler stellten sich ein. Unter dem starken Einfluss einer gedanklichen Auseinandersetzung mit Literatur wie Hesses Siddartha, Steppenwolf und Narziß und Goldmund oder On the Road von Jack Kerouac erschien mir mein leistungsorientierter Lebensstil zunehmend sinnlos. Immer häufiger erschwerten mir innere „Sinnes-Monologe“ mich eindeutig auf mein Training und die Wettkämpfe zu konzentrieren. Neben der Welt, in der ich als Berufssportler lebte, begann ich vermehrt Aspekte des Lebens wahrzunehmen, die mir bis zu diesem Zeitpunkt verschlossen waren. Im Zuge dieser neuen gedanklichen und lebensweltlichen Eindrücke erschien mir die Fortsetzung meiner sportlichen Laufbahn ohne weitere Perspektive. Im Alter von 25 Jahren beendete ich im Dezember 1992 in der 3. Nacht des Dortmunder 6-Tage-Rennens meine Laufbahn als Berufs-Radsportler. 

1993
Die große Leere

Der Abschied vom Radsport war gleichzeitig der Beginn einer Zeit innerer Leere und Orientierungslosigkeit.

Verzweifelt suchte ich nach neuen Zielen und Aufgaben. Um mir darüber klar zu werden, startete ich eine geplante dreijährige Weltreise. Nach sechs Monaten Reisen trat ich – alles andere als in einem Zustand eines unbekümmerten Globetrotters – die Heimreise an. Mein innerer Zustand von „Unordnung, Leere, und zum Teil quälenden Existenzfragen“ ließ sich nicht durch Reisen beheben. Zum damaligen Zeitpunkt erlebte ich vor allem meine Vergangenheit als angetriebener Leistungssportler und die damit in Verbindung stehenden Beziehungsdynamiken in meiner Familie als bedrückende Last. Ich fühlte mich in dieser Vergangenheit gefangen und unfähig neue Lebensziele zu entwickeln.

1999
Abschluss und Neustart

Als Radsport-Journalist versuchte ich den endgültigen Abschied vom Radsport, als Physiotherapeut gelang mir ein Neustart.

Zu meinem eigenen Leidwesen musste ich feststellen, dass mich meine journalistische Tätigkeit zwar mit meiner Vergangenheit konfrontierte, dies aber nicht zu innerem Frieden führte. Nach zwei Jahren kündigte ich meine Stelle, um die nächsten Monate erneut als Reisender (Schweden, Finnland, China, Thailand) zu verbringen. Auf dieser Reise erlernte ich verschiedenste Arten der Meditation und Massagetechniken (Shiatsu, Thai-Massage) kennen. Sie festigten in mir den Entschluss, eine Ausbildung zum Physiotherapeuten zu beginnen. Während der folgenden dreijährigen Ausbildung erlitt ich dann selbst schwere Rückenschmerzen, die mich die nächsten Jahre extrem einschränken sollten. Ich spürte die Notwendigkeit, mir neben der körperlichen Behandlung meiner Schmerzen psychotherapeutische Hilfe zu holen, um mich mit der von mir als belastend und bedrückend empfunden Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Im Verlauf meiner ambulanten Psychotherapie lernte ich mich verstehen und Zusammenhänge zwischen meinen körperlichen Schmerzen und meinen inneren Zwängen, Leistungsdruck und Ängsten zu erkennen, was zunehmend zu einer Verbesserung meiner Rückenschmerzen führte. 1999 schloss ich meine Ausbildung zum Physiotherapeuten ab und begann in einer Privatpraxis zu arbeiten. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch weiter mit latenten Rückenschmerzen leben und arbeiten musste, kam ich der Empfehlung eines befreundeten Arztes nach und machte die Intensiv-Kurzzeittherapie „Hoffman Quadrinity Prozess“. Diese einschneidende Erfahrung verhalf mir zur endgültigen Überwindung meiner Rückenschmerzen und führten zu einer nochmaligen neuen beruflichen Entscheidung.

2001
Entscheidung

Die intensiven Erfahrungen als Teilnehmer beim Hoffman Quadrinity Prozess als auch meine eigene Arbeit als Physiotherapeut mit Patienten führten zur Entscheidung Psychotherapeut zu werden.

In meiner Arbeit als Physiotherapeut stieß ich immer öfter an Grenzen der körperlichen Behandlung. Hinter Rücken-, Kopf oder anderen körperlichen Schmerzen offenbarten sich bei den Patienten seelische Zusammenhänge. Diese Erfahrungen und das Erleben und Gelingen meines eigenen durch Psychotherapie unterstützten Heilungs- und Veränderungsprozesses führten zur Entscheidung im Oktober 2001 an der LMU in München das Studium der Psychologie zu beginnen. Nach Abschluss meines Studiums 2005 begann ich meine Psychotherapeuten-Ausbildung sowie meine 11-jährige Tätigkeit an der Wiegmann-Klinik in Berlin. Seit 2016 bin ich niedergelassener Psychotherapeut.

Meine Neugier auf das Verstehen seelisch-körperlicher Zusammenhänge und die Möglichkeit der Linderung und Heilung körperlicher und psychischer Krankheiten und Einschränkungen führen mich bis heute zu und durch umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Psychotherapie.

ab 2016
bis heute
Weg in Selbstständigkeit
Am Ziel?

Mein Weg ist geprägt von manchmal großen Enttäuschungen und Rückschlägen, aber vielen kleinen Siegen.

Auf meinem bisherigen Lebensweg habe ich viele Hindernisse mit Ecken und Kanten meistern gelernt. Meine Trainingskilometer und Wettkämpfe auf den Kopfsteinpflaster-Strecken in Belgien und Nordfrankreich stehen heute für mich als Symbol dafür. Um auf diesen Wegen wirklich erfolgreich zu sein, muss man – so paradox wie das klingen mag – mit einer inneren Gelassenheit und körperlichen Entspanntheit fahren. Gleichzeitig braucht man volle Konzentration, die klare Entschlossenheit, Willenskraft und Disziplin. Alles Fähigkeiten, die mich mein Weg und meine Auseinandersetzung mit den kleinen und großen Widrigkeiten des Alltags gelehrt haben. Nur Leid und Leistung? Nein! Die Mühen haben sich gelohnt und lohnen sich bis heute. Ich fühle mich körperlich wohl und lebe mit meiner Familie einen „spannenden“ Alltag. Ich erlebe meine Arbeit als große Leidenschaft und stehe jedem Patienten mit meiner ganzen Erfahrung fördernd, fordernd, respektvoll, ehrlich, zuverlässig und humorvoll auf seinem Weg zur Seite.

Meine Lehrer

Ich sage Danke!

Otto Altweck: Der ehemalige Radprofi und Tour de France Fahrer hat mir unnachgiebige Disziplin und strategische Raffinesse gelehrt.

Dr. Werner Middendorf: Als Facharzt für Psychotherapie und Psychoanalyse und ehemaliger Leiter des Hoffman Quadrinity Prozesses hat er mir durch seine eindrückliche Art der Psychotherapie gezeigt, daß jeder Patient zu Veränderungen in der Lage ist.

Dr. Dorothe Kress: Durch die ehemalige Chefärztin der Wiegmann-Klinik habe ich gelernt, nicht Symptome zu behandeln, sondern Menschen mit einer jeweils ganz spezifischen, einzigartigen und persönlichen Geschichte.

Meiner Frau: Ich danke dir, dass du mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen holst und mir ein liebevoller Spiegel bist.

Meinen Kinder: Euch danke ich, für eure Lebensfreude und eure unverstellte, ehrliche und humorvolle Sicht auf die Welt.

Thomas Dürst

Kompakt

Berufs-Radsportler

Journalist

Physiotherapeut

Weiterbildung: Shiatsu

Suchender

Einzelfallhelfer Spastiker-Hilfe, München | Barmann Cafe Villanis, München | Requisitenfahrer Bavaria Filmstudios, München | Lagerarbeiter Markt + Technik, München | Küchenhilfe Seniorenwohnheim, Lulea – Schweden | Fahrradmechaniker Bike-Station, New York

Diplom Psychologe: LMU München- FU Berlin

Forschungsprojekt "Partieller Schlafentzug bei schweren Depressionen", Max-Plank-Institut München | Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Rogers, FU-Berlin

Psychologischer Psychotherapeut - IPB

Tiefenpsychologische Psychotherapie Weiterbildung: NLP | Bioenergetik | Schematherapie | Szenisches Erleben

Leitender Psychologe Wiegmann-Klinik

Aktuell:

Externer Psychotherapeut im Berliner Strafvollzug

Kassen-Praxis: Dürst - Psychotherapie

Leiter HOFFMAN QUADRINITY PROZESS

Meine Lehrer​

Ich sag danke!

Meinen Eltern: Indem ich das Gute annehmen konnte und bis heute nutze und aus den alten „negativen“ Mustern gelernt habe auszusteigen, habe ich einen tiefen und dankbaren Frieden mit meinen Eltern gefunden. Dieser Weg des Lernens hat mich bis heute geprägt.

Otto Altweck: Der ehemalige Radprofi und Tour de France Fahrer hat mir unnachgiebige Disziplin und strategische Raffinesse gelehrt.

Dr. Werner Middendorf: Als Facharzt für Psychotherapie und Psychoanalyse und ehemaliger Leiter des Hoffman Quadrinity Prozesses hat er mir durch seine eindrückliche Art der Psychotherapie gezeigt, daß jeder Patient zu Veränderungen in der Lage ist.

Dr. Dorothe Kress: Durch die ehemalige Chefärztin der Wiegmann-Klinik habe ich gelernt, nicht Symptome zu behandeln, sondern Menschen mit einer jeweils ganz spezifischen, einzigartigen und persönlichen Geschichte.

Meiner Frau: Ich danke dir, dass du mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen holst und mir ein liebevoller Spiegel bist.

Meinen Kinder: Euch danke ich, für eure Lebensfreude und eure unverstellte, ehrliche und humorvolle Sicht auf die Welt.

Thomas Duerst

Kompakt

Berufs-Radsportler (bis 1992)

Suchender (bis 1996)

Einzelfallhelfer Spastiker-Hilfe, München | Barmann Cafe Villanis, München | Requisitenfahrer Bavaria Filmstudios, München | Lagerarbeiter Markt + Technik, München | Küchenhilfe Seniorenwohnheim, Lulea – Schweden | Fahrradmechaniker Bike-Station, New York

Journalist (bis 1999)

Physiotherapeut (bis 2005)

Weiterbildung: Shiatsu

Diplom Psychologe: LMU München - FU Berlin (ab 2005)

Forschungsprojekt "Partieller Schlafentzug bei schweren Depressionen", Max-Plank-Institut München | Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Rogers, FU-Berlin

Psychologischer Psychotherapeut - IPB (ab 2013)

Tiefenpsychologische Psychotherapie Weiterbildung: NLP | Bioenergetik | Systemische Techniken | Expositionstraining | Testverfahren

Leitender Psychologe Wiegmann-Klinik (bis 2016)

Externer Psychotherapeut im Berliner Strafvollzug (bis 2016)

Kassen-Praxis: Dürst - Psychotherapie (ab 2016)

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme!